Pressemitteilung 12/20: Persönliche Beratung von Senioren wird fortgesetzt - Gemeindeschwestern plus beraten nach Kontaktbeschränkung nun mit erhöhtem Sicherheitsaufwand
Kreis Ahrweiler. Gemeindeschwestern plus sollen Senioren über die Möglichkeiten der altersgerechten eigenständigen Lebensführung beraten und über mögliche ergänzende Unterstützungsleistungen aufklären. Senioren gehören allerdings zur Risikogruppe der aktuellen Coronakrise. Bedingt durch die Kontaktbeschränkungen konnten die Gemeindeschwestern plus ihre Tätigkeit bisher nur telefonisch wahrnehmen. Dies hat sich im Zuge der weiteren Lockerungen der Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz geändert. Ab sofort sind, unter Einhaltung strenger Hygieneregeln, wieder persönliche Beratungen möglich.
Die Gemeindeschwestern plus vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Kreis Ahrweiler, sind auch in Corona-Zeiten Ansprechpartnerinnen für Senioren. Nachdem seit Mitte März wegen der notwendigen Kontaktbeschränkungen nur telefonische Beratungen möglich waren, sind seit dieser Woche wieder persönliche Beratungsgespräche vereinbar. Als ausgebildete und erfahrene Pflegefachkräfte sind die Gemeindeschwestern plus mit den erforderlichen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen bestens vertraut. Mit eingebunden sind natürlich die bisherigen Erkenntnisse zum neuen Coronavirus Sars-CoV-2 und der daraus möglichen Erkrankung COVID-19.
"Auf eine höfliche Begrüßung per Handschlag müssen wir verzichten. Ebenso halten wir, wie überall im öffentlichen Leben, den Mindestabstand von 1,5 Metern ein. Eine Mund-Nasen-Maske wird ebenfalls bei den Beratungsterminen getragen. Wenn möglich, versuchen wir momentan unsere Gespräche bei den Senioren im Freien, etwa auf einem Balkon oder einer Terrasse, durchzuführen", beschreibt Gemeindeschwester plus Sabine Kröll, zuständig für die Region Bad Breisig-Brohltal, die Vorgehensweise. "Telefonische Beratungen sind natürlich nach wie vor ebenfalls möglich", fügt Gerlinde Brenk, Gemeindeschwester plus für Remagen-Sinzig, hinzu.
Telefonische Beratungen oder persönliche (Haus-)Besuche können direkt bei den Gemeindeschwestern plus vereinbart werden. Für die Region Bad Breisig-Brohltal ist Sabine Kröll unter 02636-97 58 99 und für Remagen-Sinzig Gerlinde Brenk unter 02642-90 57 316 sowie unter 0178 119 633 4 erreichbar. Auch Beratungen per E-Mail sind möglich. Sabine Kröll ist erreichbar unter gemeindeschwester-niederzissen@kv-aw.drk.de, Gerlinde Brenk unter gemeindeschwester-sinzig@kv-aw.drk.de.
Weitere Informationen zu den Aufgaben der Gemeindeschwestern plus beim DRK findet man unter www.kv-aw.drk.de/gemeindeschwester-plus