Pressemitteilung 27/2020: Führungsetage der Rhodius Mineralquellen spendet für soziale Einrichtungen im Brohltal - Soziales Servicezentrum vom DRK im Ahrkreis erhält 2.000 Euro Spende von RHODIUS
Kreis Ahrweiler. Das Jahr 2020 ist durch die Corona-Pandemie ein Jahr voller Herausforderungen. Trotz Auftragseinbrüchen wegen Lockdowns in Gastronomie und Hotellerie ließ sich die Führungsetage der Firma RHODIUS Mineralquellen nicht davon abhalten, sich in der Krise solidarisch zu zeigen und einen Spendentopf einzurichten. Die Pflegekräfte vom Sozialen Servicezentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Niederzissen erhielten daraus nun eine Spende in Höhe von 2.000 Euro.
Im Auftrag der Kolleginnen und Kollegen überreicht Alina Borowski, bei RHODIUS Mineralquellen unter anderem für Public Relations zuständig, die Spende. Im Gespräch mit Michael Alberti, Bereichsleiter für die Sozialen Servicezentren im DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V., erzählt sie den Hintergrund der Spendenaktion: "Die Firma RHODIUS Mineralquellen musste wegen verringerter Auftragslage durch Schließungen in Gastronomie und Hotellerie Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Geschäftsführung und Abteilungsleiter wollten in den schwierigen Zeiten ein positives Zeichen der Solidarität setzen. Sie entschieden sich, auf einen Teil ihres Gehaltes zu verzichten und dies in einem Spendentopf für gemeinnützige Zwecke in der Region zusammenzuführen. Dank dieses Engagements sind 10.000 Euro zusammengekommen. Sie werden jetzt zu gleichen Teilen an fünf regionale, gemeinnützige Organisationen gespendet."
Michael Alberti und Andrea Föhrmann, Pflegedienstleiterin im DRK-Sozialen Servicezentrum Bad Breisig-Brohltal, freuen sich, dass sie als einer der fünf Spendenempfänger ausgewählt wurden. Die Bereiche der gemeinnützigen und sozialen Arbeit sind durch das neue Coronavirus Sars-CoV-2 und der dadurch verursachten Krankheit Covid-19 enorm beeinträchtigt. Viele Unterstützungen und Hilfeleistungen, die persönliche Besuche voraussetzen, können nur unter erschwerten Bedingungen mit erhöhtem Aufwand stattfinden. Schulungen und Informationen von Mitarbeitern können aufgrund der Kontaktbeschränkungen nur digital durchgeführt werden, was eine entsprechende Infrastruktur voraussetzt. Diese ist leider im DRK-Sozialen Servicezentrum bisher nur ansatzweise vorhanden.
"Seit Beginn der Corona-Pandemie konnten wir aus Sicherheitsgründen keine Teambesprechungen mehr durchführen. Momentan wandert eine Webcam durch unser Haus, um wichtige Informationen, die sich am Besten persönlich erklären lassen, zumindest einzeln per Videobesprechung vermitteln zu können. Mit der großzügigen Spende haben wir nun die Möglichkeit, diese Infrastruktur auszubauen. Dann können wir digitale Teambesprechungen und Mitarbeiterfortbildungen durchführen", sagt Michael Alberti zur Verwendung der Spende.