Pressemitteilung 34/2022: Die DRK-Ausbildung zum Notfallsanitäter/-in. Wir bilden Traumberufe aus und erfüllen dabei mehr als gefordert wird
DRK Ahrweiler. „Ein junger Mensch entdeckt irgendwann sein Talent und die Leidenschaft, für einen ganz bestimmten Berufszweig zu brennen. In diesem Moment ist es wichtig, auf seine Intuition zu hören und sich für eine spannende und fundierte Ausbildung zu entscheiden. Auch ein anerkannter Ausbildungsbetrieb spielt eine wesentliche Rolle, besonders wenn er mehr erfüllt als eigentlich von einem gefordert wird!“ , so Lothar Backes, DRK Leiter Rettungsdienst.
Seit 2014 bildet der DRK Ahrweiler qualifizierte Notfallsanitäter/-innen im Rettungsdienst aus. In diesem Jahr konnte wieder mit Stolz sechs Prüflingen gratuliert werden, die ihren Abschluss als Notfallsanitäter/-in mit Bravour und einer tadellosen und vorbildlichen Leistung gemeistert haben. Praxisanleiter und Teamkollegen empfinden eine tiefe Dankbarkeit, immer wieder jungen und talentierten Menschen begegnen zu dürfen, die sich hoch motiviert und wissbegierig diesem verantwortungsvollen Beruf als Notfallsanitäter/-in stellen.
Was vor acht Jahren mit zwei Ausbildungsplätzen im Rettungsdienst begann, wird heute mit sechs Stellen pro Jahr besetzt. Diese stetige Steigerung zeigt, dass der DRK-Kreisverband Ahrweiler ein anerkannter und krisensicherer Arbeitgeber ist, bei dem man bei erfolgreichem Abschluss die höchste nicht ärztliche Rettungsqualifikation erhält. Eine Befugnis, auch ärztliche Eingriffe tätigen zu dürfen, sofern der Notarzt noch nicht am Unfallort eingetroffen ist.
"Ein qualifizierter Bildungsabschluss kann nur stattfinden, wenn eine moderne Ausrüstung und eine zeitgemäße Mobilität der Rettungsfahrzeuge gewährleistet sind.", so Backes und betont weiter: „Nur so können kompetente Persönlichkeiten heranwachsen und ihr Potenzial voll entfalten! Denn sie sind es, die als erste Person verletzte oder kranke Menschen in Notfällen medizinisch erstversorgen, transportieren und betreuen. Der Azubi trägt die Verantwortung mit, das Rettungsfahrzeuge, medizinische Gerätschaften und Rettungsmittel jeder Zeit vollständig und einsatzbereit zur Verfügung stehen. Das heißt für Bewerber, dass der Beruf eines Notfallsanitäters/-in ein hohes Maß an Qualitätsbewusstsein, Empathie und medizinischen Know-how voraussetzt, um in lebensbedrohlichen Situationen objektiv handeln zu können.“
„95% der Auszubildenden stimmen einer betrieblichen Weiterbeschäftigung zu, was uns zeigt, dass sich Auszubildende bei uns sehr wohl fühlen. Praxisanleiter/-innen sorgen für ein ausgezeichnetes Arbeitsklima, vermitteln fachliches Wissen in Verbindung mit tagtäglichen Rettungseinsätzen, die unterschiedlicher nicht sein können. Dem Auszubildenden wird die bestmögliche und fachkompetenteste Ausbildung geboten.“, so Backes.
In diesem Jahr begrüßte der DRK-Geschäftsführer Ulrich Bergmann sechs Auszubildende als Notfallsanitäter/-in und freut sich, sagen zu dürfen: „Es beginnt eine neue Ära, zu der ich alles Gute und viel Erfolg wünsche! (JZ)