Pressemitteilung 36/2024 - Empathisch, kompetent und ganz viel Herz: das Team des DRK-HausNotrufs
HausNotruf, Rettungsdienst oder die Sozialen Servicecentren in Bad Breisig-Brohltal sowie Remagen-Sinzig: das Deutsche Rote Kreuz ist stets für die Menschen im Landkreis da, wenn diese Hilfe benötigen. Wir wollen die hauptamtlichen Mitarbeitenden vorstellen. Den Anfang macht das Team des DRK-HausNotrufs, das auf jahrzehntelange HausNotruf-Erfahrung zurückblickt.
Sobald Katharina Weber, Mitarbeiterin im DRK-HausNotruf, morgens ihr Büro betritt, klingelt auch schon ihr Telefon. Mit einem Lächeln und ganz viel Empathie begrüßt sie die Anrufenden, berät oder kümmert sich um die Anliegen der HausNotruf-Teilnehmenden. „Wir wollen ja, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.“ – ein Satz, den sie gerne sagt und der keine leere Worthülse ist. Sie nimmt sich immer viel Zeit, hört zu und geht ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse ein. Wer nicht telefonisch beraten werden will, der wird von Katharina Webers Kolleginnen und Kollegen zuhause besucht.
„Der HausNotruf des Roten Kreuzes bietet im Landkreis Ahrweiler seit 1986 Hilfe auf Knopfdruck und ermöglicht den Teilnehmenden Sicherheit in den eigenen vier Wänden, Selbstständigkeit sowie Flexibilität im Alltag. Seit jeher legen wir in unserer Beratung großen Wert auf Empathie, Transparenz und Fairness. Wenn sich Bedenkzeit erbeten wird, ist das für uns völlig okay – wir sind da maximal flexibel.“, so Marion Simonis, Leiterin des DRK-HausNotrufs. Entscheidet man sich für den HausNotruf des Roten Kreuzes, sorgen sie und ihr fünfköpfiges Team für eine fachspezifische Inbetriebnahme des HausNotrufgeräts, das auf dem neuesten Stand der Technik ist. Mit viel Geduld, Herz und mitunter auch Witz erklären sie den Teilnehmenden und deren Angehörigen die Bedienung. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen: „Wir führen einen Testnotruf und einen Reichweitentest mit dem dazugehörigen Handsender durch. Um zu prüfen, wie weit das Signal reicht, gehen wir auch in den Keller oder ums Haus.“, sagt Marion Simonis. Das Rote Kreuz nimmt sich viel Zeit bei der Inbetriebnahme des HausNotrufgerätes. Die Mitarbeitenden wissen, dass für die Teilnehmenden das Ja zum HausNotruf oftmals ein großer Schritt ist, viele von ihnen sind aufgeregt und deshalb gehört zu jedem Anschluss auch ein persönlicher Plausch dazu.
Selbstverständlich übt das DRK-Team mit den Teilnehmenden auch das Drücken des Notfallknopfes. Sobald dieser im Ernstfall gedrückt wird, disponiert das Fachpersonal der HausNotrufzentrale den Einsatz und hier kommt das Besondere des DRK-HausNotrufs im Kreis Ahrweiler ins Spiel: die sichere Schlüsselaufbewahrung in der nächstgelegenen Rettungswache. Bei einem medizinischen Notfall kann der Rettungsdienst jederzeit auf die Schlüssel der Teilnehmenden zugreifen. „Dies sorgt für einen schnellen Zutritt in deren Zuhause und wir sparen wertvolle Zeit, die mitunter Leben retten kann.“, so Marion Simonis. Für nichtmedizinische Notfälle, wie z.B. das Aufhelfen nach einem Sturz, steht ein Hintergrunddienst zur Verfügung, wenn keine Bezugsperson erreicht werden kann.
„Menschlichkeit ist der erste Rotkreuzgrundsatz. Mit seiner Empathie, Kompetenz und Erfahrung setzt unser HausNotuf-Team diesen jeden Tag in die Tat um und das erfüllt uns mit großem Dank.“, sagt Ulrich Bergmann, DRK-Kreisgeschäftsführer.
Sie haben Fragen zum DRK-HausNotruf? Sie möchten, dass wir den DRK-HausNotruf bei einem Vortrag vor einer Gruppe unverbindlich vorstellen? Dann melden Sie sich gerne unter Tel. 02641 – 97 80 32 oder per Email: hausnotruf(at)kv-aw.drk.de.